Die Geschichte von Kraftwerks „Autobahn“
Eine Liebeserklärung an ein 50 Jahre altes Album. Pünktlich zum Jubiläum 2024.
- Buchcover zum Ausklappen
- Farbige Infografiken
- 162 Seiten
Die Geschichte von Kraftwerks „Autobahn“ — Jan Reetzes Liebeserklärung an ein 50 Jahre altes Album
Im Jahr 1974, als die Rockmusik noch unangefochten die Vorherrschaft genoss, eroberten ein paar Düsseldorfer mit einem knapp 23-minütigen elektronischen Song über die deutsche Autobahn die britischen und amerikanischen Charts. Das Album Autobahn von Kraftwerk gilt als musikalisches Meisterwerk, das für die Band den Übergang vom Krautrock zur elektronischen Musik einläutete und seine Einzigartigkeit bis heute bewahrt hat.
Jan Reetze beleuchtet in diesem Buch die Entstehungsgeschichte eines seiner ewigen Lieblingsalben und geht der Frage auf den Grund, weshalb Autobahn auch nach einem halben Jahrhundert noch immer so zeitlos klingt wie am Tag der Veröffentlichung.
Downloads:
Presskit (Bilder, Texte, etc.)
Leseprobe (PDF)
Softcover (Klappenbroschur): ISBN 978-3-9822100-4-9 (hier bestellen)
E-Book: ISBN 978-3-9822100-5-6
„Es ist Jan Reetze wunderbar gelungen, der Entstehung, der Aufnahme und den vielen Wirkungsgeschichten dieses Werkes nachzugehen. Zum Glück ist daran nichts Schwärmerisches und umso mehr sinnliche Sachlichkeit. Eine fesselnde Zeitreise in die alte Bundesrepublik ist es zudem.“
Michael Engelbrecht (Deutschlandfunk)
„Reetze gelingt eine faktensichere Einführung in eines der Schlüsselwerke deutscher Popmusik.“
Philipp Krohn (FAZ)
„Mit “Der Sound der Jahre” hat Jan Reetze das Standardwerk zum Krautrock veröffentlicht, nun hat er sich mit “Die Geschichte von Kraftwerks ‘Autobahn'” einen Slot aus diesem großen Zeitabschnitt ausgesucht. Natürlich vergisst er dabei die Vorgeschichte nicht, analysiert treffend, dass so ein Song nicht aus dem Nichts entstehen konnte, ebenso, wie er darauf eingeht, welche Folgen dieses Musikstück für die deutsche Musikgeschichte hatte und hat.“
Ulrich Schwartz (Good Times)
„Gründlich recherchiert und mit etlichen Details aufgeschrieben, Aha-Effekte inklusive. Lässt die Geschichte des Elektronik-Klassikers liebevoll Revue passieren.“
Jens Dirksen (Westfälische Rundschau)
„Sein enthusiastisches Buch wirkt ansteckend, das epochale Album mit dem neugewonnenen Wissen erneut aufzulegen. Mehr kann man von Musikjournalismus nicht erwarten.“
Uwe Schütte (taz – die Tageszeitung)
„Dokumentiert die internationale Rezeption und die nachhaltigen Auswirkungen, denn das Album stieß zweifellos maßgebliche Veränderungen an, die sich bis heute auswirken. Neben dem hohen Informationsgehalt gefällt natürlich der Schreibstil.“
Alan Tepper (Eclipsed)
„Erzählt neben der Entstehungsgeschichte auch die Rezeption des Albums, das heute gern zu den einflussreichsten deutschen Alben der letzten fünfzig Jahre gezählt wird. So stehen gut geschriebene musikjournalistische Sequenzen neben Anekdoten aus fünf Jahrzehnten. … Ganz nebenbei ist das auch ein Stück verrückter Radio-Geschichte.“
Tobias Barth (MDR-Kultur)
„Wer Reetzes Standardwerk “Der Sound der Jahre” kennt, weiß um die formidable Mischung von persönlichen Kommentaren und Fakten, die hier besonders viel Herzblut enthält. Und auch im vorliegenden Fall beginnt die Wissensreise bereits bei den innerseitig mit Infografiken bedruckten Buchdeckeln.“
Andreas Grabenschweiger (SLAM)
„Spannende und mustergültige Dokumentation, die unter Zuhilfenahme von Berichten, zeitgenössischen Besprechungen und Interviewaussagen aufzeichnet, wie 1974 Elektropop auf der deutschen Landkarte erschien. Ein Buch, das mit etlichen Irrtümern und sich hartnäckig haltenden Theorien aufräumt und einen wichtigen Beitrag zur Präzisierung von Kraftwerks Arbeit leistet.“
Thorsten Soltau (Friesländer Bote)
„Der Musikautor Reetze betreibt etwas, das man als kritische, aber letztendlich szenebasierte Pophistorie bezeichnen könnte, und er zeigt sich aus Überzeugung bewusst spröde gegenüber dem akademischen Kraftwerk-Diskurs. Seine Veröffentlichungen sind journalistisch gehalten, belegen aber die entscheidenden Fakten stets oder zeigen an, wo Vermutungen, persönliche Einschätzungen oder auch lediglich Meinungen kundgetan werden.“
Timor Kaul (Pop-Zeitschrift)